Langenthal–Melchnau-Bahn
| Kürzel | LMB |
| Bahntyp | Schmalspurbahn |
| Betriebseröffnung | 1917-10-06 |
| Mutiert | Ab 1958-01-01 Oberaargau–Jura-Bahn |
| Daten vorhanden | ja |
Daten
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Allgemeine Bemerkungen
Die Kommentare sind bewusst kurz gehalten. Sie dienen in erster Linie dem Zweck, gewisse Daten oder auch Datenlücken verständlicher zu machen, wobei das Hauptaugenmerk auf die Finanzzahlen fällt. Primäre Quelle bilden die Eisenbahnstatistik respektive die dortigen «Bemerkungen betreffend die einzelnen Bahnunternehmungen», die jeweils am Schluss der Bände stehen. Auf weitere Quellen- oder Literaturangaben wird verzichtet, obwohl solche teilweise mit eingeflossen sind. Die Kommentare sind der Einfachheit halber grundsätzlich in der Vergangenheitsform verfasst. Es heisst also beispielsweise: Bahn X «war» eine Aktiengesellschaft, auch wenn dies noch heute der Fall sein sollte.
Kommentar
Die 1917 eröffnete und von Anfang an elektrifizierte (Gleichstrom) LMB war im Besitz einer Aktiengesellschaft. Den Betrieb besorgte die Langenthal–Jura-Bahn (LJB).
Die LMB hatte stets erhebliche finanzielle Probleme. Ob die in der Statistik ausgewiesenen Zinsdienste angesichts der (negativen) Ergebnisse des Transportgeschäfts tatsächlich bezahlt wurden, ist mehr als fraglich. Auch wie die Reservenbildung zustande kam, ist unklar, da die Statistik keine Einzahlungen in Fonds dokumentierte. Eine relativ wichtige Rolle spielte bei der LMB der Güterverkehr (u. a. Ziegelei Melchnau).
1958 fusionierte die LMB mit der Langenthal–Jura-Bahn (LJB) zur Oberaargau–Jura-Bahn (OJB).
Erwähnungen
Diese Bahn wird auch in den Kommentaren folgender Bahnen erwähnt: